Sonntag, 30. Mai 2010

Lokwerkstatt

Vor zwei Tagen, also am Freitag, hatte ich die Gelegenheit an einem außergewöhnlichen Ort ein paar Fotos zu machen. Ich traf mich am Vormittag mit Julia Thalhofer, um dann zu einer alten Lokwerkstatt in Neuaubing aufzubrechen. Sie hatte das Fotoequipment dabei, ich die Line.
Nachdem wir die verlassene Halle ausgiebig erkundet hatten, entschieden wir uns für einen guten Spot und ich spannte die Line:























Trotz der Tatsache, dass in der Halle wahrscheinlich vor über 100 Jahren das letzte Mal der Boden gefegt wurde, ist es eine super Location. Das Springen auf der Line macht Spaß, also noch ein paar mehr Bilder:























Später spannte ich die Line zwischen zwei anderen Säulen diagonal durch die Halle. So war sie dann auch etwas länger und angenehm slack. Also locker gespannt.


















Zum Schluss testeten wir alle möglichen sinningen oder unsinnigen Perspektiven aus. Julia löschte noch einige Bilder von der Speicherkarte, nur um sie mit noch besseren zu überschreiben. Hat geklappt finde ich...























Klasse war's! Danke Julia für die tolle Location und die Fotos, danke Natur für das schöne Wetter, welches uns ein weiches Licht in die Halle gezaubert hat. ;-)

Dienstag, 25. Mai 2010

Neue Fotos


Gestern habe ich das schöne Wetter genutzt, um ein paar Slackline Momente in Bildern fest zu halten. Als Fotografin war Julia Thalhofer mit dabei. Durch diese Zusammenarbeit sind nicht nur klasse Fotos entstanden, sondern die Stimmung während des Shootings war auch durchweg lustig und entspannt. Die Sonne scheint, eine hübsche Fotografin und die 25 mm breite Line unter den Füßen... Was will man mehr?





Die ersten Bilder entstanden auf einer Wiese zwischen Drößling und Seefeld, die durch ihre vielen Pusteblumen und das satte Grün des Grases geradezu dazu einlud ein wenig zu slacken. Nach dem Aufbau war die Line doch länger als gedacht, ca. 60m. Schwierig wurde es aber nur ab und zu durch den Wind, der die Line ordentlich zum Schwingen brachte.

Später hielt noch eine Gruppe Mountainbiker an und inspizierte die Line fachmännisch. Allerdings ohne etwas zu sagen. Ich saß aber auch 60m weit weg. Nach kurzem Anfassen der Line und einigen Blicken auf den Flaschenzug gingen sie wieder zurück auf die Straße zu ihren Bikes und fuhren weiter.














Danach fuhren wir weiter Richtung Andechs, um eine bestimmte Idee die wir hatten, fotografisch umzusetzen. Prompt fanden wir ein passendes Rapsfeld. Umschwirrt von Bienen und anderen Insekten, spannte ich die Line ungefähr auf 25m. Um nicht die hohen Rapsblüten beim Gehen zu berühren, musste die Line auch in der Mitte mindestens zwei Meter über dem Boden sein. Dadurch wurde das Surfen zu einer echten Herausforderung.



Trotz der Hitze gelangen noch viele tolle Fotos, die ich leider nicht alle online stellen kann. Auf jeden Fall war es ein super Tag. Hier noch ein paar letzte Bilder von "über dem Rapsfeld":










Vielen Dank auch nochmal an dich, Julia, für die tollen Fotos. Hat echt Spaß gemacht und ich freue mich auf's nächste Mal.